Liebe Lichtentannerinnen und Lichtentanner,
mit Respekt, aber gleichfalls fest entschlossen bewerbe ich mich bei Ihnen für das Amt des Lichtentanner Bürgermeisters. Meine reichen beruflichen Erfahrungen haben mir gezeigt, dass mit Freude an der Aufgabe, Zusammenarbeit und offenem Dialog nachhaltige Veränderungen möglich sind. Es ist an der Zeit, unserer Gemeinde wieder neue Impulse zu geben. Zu viele ungelöste Probleme liegen noch vor uns. Gemeinsam können wir auch in angespannter finanzieller Lage mit neuen Ideen und einem klaren Kurs Lösungen entwickeln. Aber dazu gehört auch Mut, Kreativität und Durchsetzungskraft. Ich lade Sie herzlich ein, diesen Weg mit mir anzutreten. Ich werde Ihnen als parteifreier Kandidat im Wahlkampf meine Vorstellungen von einer modernen Gemeinde und erste Gedanken zu dringend nötigen Korrekturen in der Arbeit der Rathausspitze darlegen.

Meine Bürgergespräche

Ich lade Sie herzlich zu meinen Bürgergesprächen ein

  • 11.01.24 19 Uhr Ebersbrunn, Zum Löwen
  • 16.01.24 19 Uhr Stenn, Regenbogenhaus
  • 18.01.24 19 Uhr Schönfels, Alte Schule
  • 24.01.24 19 Uhr  Lichtentanne, Bürgerhaus

Gesprächsrunden im Freien an meinem Tisch:

  • Sa. 13.01.24
    10 Uhr Stenn Parkplatz.
    14 Uhr Ebersbrunn, Dreieck
  • Sa. 20.01.24
    10 Uhr Altrottmannsdorf.
    14 Uhr Thanhof, Kreuzung
  • Mo. 29.01.24. 16 Uhr. Stenn, Bäckerei Keßler
  • Di. 30.01.24. 16 Uhr. Ebersbrunn, Dreieck
  • Mi. 31.01.24. 16 Uhr. Lichtentanne, alte Zulassungsstelle
  • Do. 01.02.24. 16 Uhr. Thanhof, Kreuzung
  • Fr. 02.02.24. 16 Uhr. Altrottmannsdorf
  • Sa. 03.02.24
    10 Uhr Lichtentanne Penny
    14 Uhr Schönfels Ortsmitte

Und immer dort, wo Sie meinen Werbeträger sehen…

Ich will mehr für die Menschen in unserer Gemeinde

Bürgernähe leben:

  • Verwaltung mit mir als Bürgermeister wird im Selbstverständnis eines Dienstleisters für Bürger, Vereine und Unternehmen auftreten,
  • Schaffung eines Tages der offenen Tür, um Verwaltung und Bürger miteinander ins Gespräch zu bringen,
  • Einrichtung einer regelmäßigen Samstags Öffnung,
  • Einrichtung einer digitalen Sprechstunde per Videomessanger,
  • Elektronische Anfragen per mail werden kurzfristig bestätigt,
    wenn möglich beantwortet,
Das Rathaus ist aktuell mehr geschlossen als geöffnet

Erhöhung der Ortsteilgerechtigkeit:

  • in allen Ortsteilen werde ich jährlich wenigstens eine Gemeinderatssitzung abhalten,
  • jeder Ort erhält einen zu verabredenden Betrag pro Einwohner zur völlig freien Verfügung, um Eigeninitiative zu stärken und Bürokratie abzubauen,

Verbesserung der Situation im Nahverkehr:

  • Kampf um einen ehrenamtlich geführter Bürgerbus, um besonders die Ortsteile Schönfels und Ebersbrunn besser an den ÖPNV anzubinden,

Verbesserung der finanziellen Basis der Gemeinde:

  • aktives Marketing für die Ansiedlung von zu uns passenden Unternehmen im Gewerbegebiet Stenn,
  • Straffung der Verwaltungsaufgaben mit dem Ziel der prozentualen Senkung der Lohnkosten an den Gesamtkosten,
  • Senkung von laufenden Energiekosten durch nachhaltige Investitionen mit schrittweiser Umrüstung auf LED und smarte Heizungssteuerungen in öffentlichen Gebäuden,

Verschönerung des Lichtentanner Parks:

  • Beteiligung aller Bürger und Vereine, eventuell von Hochschulen am Ideenwettbewerb,
  • Öffnung der Parkmauer, um einen großzügigen Blick in den Park und auf unser Bürgerhaus zu gewährleisten und dessen Nutzung zu erleichtern,
  • teilweise Auslichtung, wenn möglich nach historischem Vorbild,

Mehr Ideen:

  • unsere kinderfreundliche Kommune mit spannenden Spielplätzen und vielen pfiffigen Ideen noch attraktiver für junge Familien machen,
  • Zusammenhalt, Engagement und gegenseitige Hilfe im zukünftigen Mehrgenerationenhaus Lichtentanne leben,
  • Entwicklung von Perspektiven zur Altimmobiliennutzung oder deren Abriss auch durch Anwerben von Investoren,
  • Weitere touristische Aufwertung der Burg Schönfels mit Wanderwegen, Rastmöglichkeiten und Anbindung ans Radwegenetz der Region Zwickau – Reichenbach,
  • Einforderung der Verbesserung der Straßen- und Fußwegesituation in Ebersbrunn vom Landkreis,

Woran mit mir nicht gerüttelt werden wird:

  • Die Menschen im Ort sind stolz auf ihre Selbständigkeit. Dem schließe ich mich uneingeschränkt an. Eine Eingemeindung nach Zwickau wird es nicht geben.
  • Unsere 4 Ortsfeuerwehren bleiben bestehen und werden nach Kräften unterstützt. Sie sind nicht nur unverzichtbar für unsere Sicherheit, sondern auch ein ganz wesentlicher Bestandteil unserer Gemeinschaft.
  • Lichtentanne ist Heimat von über 50 Vereinen. Sie sind Orte der Zusammenkunft, des Ausgleichs und der Diskussion. Mit mir wird es immer einen Ansprechpartner und verlässlichen Partner für ihre Belange geben. Die Vision der Schaffung eines Vereinshauses sollten wir unbedingt beginnen.
  • Unsere Kirchen in aktuell schwierigen Zeiten erfüllen unverzichtbare soziale Aufgaben gerade auch für ältere und schwächere Mitmenschen. Die Gemeinde bleibt ihr enger Partner.

Wie ich wurde, was ich bin

Wann ich auf die Welt kam
14.05.1962 in Mühlhausen / Thüringen

Mein Familienstand
verheiratet, 1 Kind

Mein zu Hause
Lichtentanne (seit 1994)

Mein Beruf
gelernt: Dipl.-Physiker
aktuell: Geschäftsführer Ctronics-Computer, Zwickau

Mein Bildungs- und Berufsweg

  • Abitur 1980 EOS Käthe-Kollwitz Zwickau
  • 1980 – 1982 18 Monate NVA
  • 1982 – 1987 Physikstudium TU Karl-Marx-Stadt
  • 1987 – 1997 Tätigkeit als Physiker im Auftrag der DARA (Deutsche Agentur für Raumfahrtangelegenheiten) mit Promotion 1991
  • 1998 Gründung Unternehmen Ctronics-Computer mit zwischenzeitlich 4 Niederlassungen
  • aktuell Geschäftsführer Ctronics, Zwickau

Was ich außer meiner Arbeit gern mache

  • Fahrradtouren und Wandern
  • Musik hören (am liebsten 70er und zum Entspannen Lounge, Jazz Beats und Smooth Jazz)
  • 30 Jahre aktiver Badmintonspieler gewesen zu sein, ist leider Geschichte

Übrigens ich bin parteilos und hatte auch noch nie Lust, mich einer Parteidisziplin zu unterwerfen. Ich bin Verfechter unserer föderativen Demokratie und stehe fest zu den Prinzipien unseres Grundgesetzes (was nicht zwangsläufig gleichbedeutend mit den handelnden Akteuren ist).

Was mich antreibt: „Das Machbare tun“

Ich bin Dienstleister. In meiner beruflichen Laufbahn stand stets der Dienst am Kunden im Mittelpunkt meines Tuns. Als Geschäftsführer einer IT-Firma profitiere ich täglich von meinen Erfahrungen im Umgang mit den Menschen. Ich weiß, dass sich Freude und Optimismus an der Arbeit auf andere übertragen läßt. Ein freundliches und respektvolles Arbeitsklima motiviert. Probleme offen anzusprechen, Verbindlichkeit und Verlässlichkeit, all das schafft Vertrauen.
Nichts von alledem würde sich ändern, wenn das von mir angestrebte Bürgermeisteramt meine neue berufliche Zukunft werden würde. Genau das ist jetzt mein vorrangiges Ziel: gemeinsam mit Ihnen die Entwicklung unserer Gemeinde voranzutreiben. Unserer Gemeinde wieder eine Vision für die nächsten Jahre zu geben, mit der sich die Menschen identifizieren können. Wo wollen wir überhaupt hin? Zumindest das Machbare tun. Ich werde die Weichen wieder auf eine dynamische Entwicklung stellen, Verwaltung allein ist mir zu wenig. Ja, ich will auch unsere Aussendarstellung und unsere Repräsentanz wieder stärken.
Ich bin überzeugt, dass ich überparteilich die besten Vorschläge für die großen Herausforderungen der kommunalen Entwicklung in den nächsten Jahren anbieten und bündeln kann. Freiwillige Aufgaben wie die bestmögliche Unterstützung unserer Vereine, die Stärkung des sozialen Zusammenhalts, der Mehrung des Wohlstandes durch eine positive wirtschaftliche Entwicklung, aber auch Pflichtaufgaben wie die beste Versorgung unsere Kitas und Schulen oder ein im Raum stehender bis 2028 zu erarbeitender kommunaler Wärmeplan bedürfen einer klaren, transparenten und offenen Kommunikation mit den Bürgerinnen und Bürgern, sowie einer konstruktiven Zusammenarbeit mit dem Gemeinderat.

Einige Gedanken zu unserer Gemeinde

Lichtentanne mit seinen 5 Ortsteilen punktet mit zwei regional geschätzten Schulen, vier Kitas und ebenfalls vier sehr handlungsfähigen freiwilligen Feuerwehren. Nicht zuletzt durch unsere kulturellen Highlights, der Burg in Schönfels und der St. Barbara in Lichtentanne ist unser Ort auch überregional bekannt. Diese „Pfunde“ bedürfen auch in Zukunft der bestmöglichen kommunalen Unterstützung. Aber Lichtentanne ist mehr. Hier organisieren sich über 50 Vereine. Unzählige selbständige Unternehmerinnen und Unternehmer sorgen mit ihrem Tun für unsere Versorgung und kommunale Einnahmen. Nicht zuletzt werden viele Feste organisiert, die unser Zusammenleben so stark bereichern. Kurzum: die Lichtentanner machen was.

Natürlich, wie könnte es sein sehe ich auch Defizite. Einige Fehlentscheidungen in der Nachwendezeit führten zu hohen finanziellen Belastungen, die bis in die Gegenwart nachwirken. Auf der anderen Seite liegen unsere Einnahmen, hauptsächlich bedingt durch relativ geringe und aktuell sogar rückläufige Gewerbesteuereinnahmen (die übrigens zu 100% in der Gemeinde verbleiben) im unterdurchschnittlichen Bereich. So verfügt Reinsdorf zum Beispiel über doppelt so hohe pro Kopf Gewerbesteuer Einnahmen (Stand 2022). Warum finden noch zu wenige Unternehmen den Weg in unser Gewerbegebiet? Kann unser Rathaus noch mehr für die Unterstützung derer tun, die letztlich für unseren Wohlstand sorgen? Ich werde die Vorteile unseres Ortes zum Beispiel durch Infostände auf Mittelstandsmessen und aktives Marketing bewerben. Kreativität ist gefragt.

Die Niederlassung der WP Holding / Erlos hat in den vergangenen Jahren für viel Verunsicherung in der Bevölkerung gesorgt. Die Bedenken gegenüber einem großem Recycling Unternehmen, dessen Ansiedlung in der Nähe der Burg im Übrigen vom Landratsamt und nicht durch unsere Ortsführung bekannt gegeben wurde mündete letztlich sogar in die Gründung einer Initiative mit über 700 Unterschriften. Mich hat die Passivität der Ortsleitung überrascht. Themen, die die Bevölkerung derart aufbringen, bedürfen der besseren Moderation. Es sei dabei dahingestellt, welchen Standpunkt die Gemeinde vertritt und ob sie wirklich Einfluss auf die Dinge nehmen kann. Auch zukünftig wird es Interessenskonflikte geben. Um immer wieder respektvoll zwischen den privaten Interessen der Bürgerinnen und Bürger und den legitimen Interessen der Kommune ( zum Beispiel der Aussicht auf deutlich höhere Gewerbesteuereinnahmen) vermitteln zu können, ist zukünftig ein Höchstmaß an Transparenz, Verhandlungsgeschick und Kommunikation vonnöten. Dafür stehe ich.

Nach durchaus erfolgreichen Jahren mit beachtenswerten Sanierungen unserer kommunalen Einrichtungen (Schulen, Kindergärten und Feuerwehren) ist die Entwicklung unseres Ortes ins Stocken geraten. Der Anbau des Kindergartens Parkwichtel in Lichtentanne fällt genauso in die Planungsphase der Ära Krauß wie die Ansiedlung eines Nahversorgers in Schönfels. Stattdessen diskutieren wir noch immer über mangelnden Breitbandausbau, kaputte oder fehlende Fußwege oder und nicht zuletzt um die Öffnungszeiten unseres Rathauses. Dabei waren die wirtschaftlichen Rahmenbedingeungen vor Jahren erheblich besser als heute. Zinsen auf Nullniveau und öffentliche Förderungen im Überschuß blieben für nötigen Investitionen ungenutzt – warum? Unsere Nachbargemeinden haben zugegriffen und das ist sichtbar. Neubaugebiete für junge Familien, Altimmobilienabriß und Straßensanierungen sind dort möglich geworden. Wir haben hingegen ein neues Vereinsmobil als Hauptergebnis der letzten Amtsperiode. Auch schön, aber reicht das als Ergebnis von 7 Jahren Gemeindeentwicklung aus? Nein!

Danke für Ihre Unterstützung zur Wahl

Vielen Dank für 112 Unterstützerstimmen, fast doppelt so viel wie nötig! Damit verleihen Sie mir als parteilosen Bewerber jede Menge Rückenwind für die Kandidatur zur Wahl zum neuen Bürgermeister am 4.02.24. Ich freue mich auf die Zeit bis Ende Januar, um mit Ihnen ins Gespräch zu kommen. Meinungen austauschen, neue Ansätze diskutieren und das Mögliche tun. Bitte beteiligen Sie sich, ich komme auch gern zu einer Ihrer Veranstaltungen. Nutzen Sie bitte auch meine geplanten Bürgergespräche in den Ortsteilen, deren genaue Termine für Januar ich an dieser Stelle in Kürze veröffentlichen kann.

Wie geht es nun weiter?  
Meine Aufgabe als Kandidat wird in den kommenden Wochen vor allem im Zuhören bestehen.  Ich muss viel lernen, um meinen Kenntnisstand über die Sorgen und Ansichten unserer Vereine, unserer Feuerwehren, unserer Kindergärten und Schulen oder auf Ihre ganz persönliche Sicht der Dinge zu verbessern. Wie seht Ihr Euren Jugendclub? Wie sind die Älteren im Ort mit ihrer Umgebung zufrieden, was stört Sie?  Ich würde mich sehr freuen, einmal von Ihrem Verein oder von Ihnen in geselliger Runde zu einem Gedankenaustausch eingeladen zu werden. Nutzen Sie bitte meine Bürgergespräche im Januar. Ich freue mich darauf.

Auf was ich in meinem Wahlkampf verzichten werde und welche Strategie ich verfolge:
Der finanzielle Spielraum unserer Gemeinde ist sehr begrenzt. Die Situation wird sich in den kommenden Jahren durch steigende Kosten (insbesondere Lohnkosten der Angestellten, konstant hohe Energiekosten, Kosten für die Versorgung von Asylbewerbern) eher noch zuspitzen. Ich werde daher auf „Träumereien“ mit unrealistischen Investitionsvorhaben (im letzten Wahlkampf wurde von einer neuen Mehrzweckhalle in unserer Gemeinde philosophiert) verzichten. Von mir wird und kann es keine Versprechen für Großinvestitionen geben. Hingegen möchte ich mit Ihnen Wege und Strategien entwickeln, die unserer Gemeinde einen klaren Kurs für die kommenden Jahre geben. Wo wollen wir in 10 Jahren stehen? Wenn dieser Wegweiser eingeschlagen ist, lassen sich daran Einzelentscheidungen durch unseren Gemeinderat leichter abgleichen und verstehen. Im Übrigen halte ich die Arbeit und den Input der Ortsräte in diesem Zusammenhang für sehr wichtig.

Welche Themen für mich jetzt auf die Tagesordnung gehören:
Ein Dauerthema wird die Erarbeitung eines Plans zur Schaffung einer verbesserten finanziellen Basis sein, um unsere Handlungsfähigkeit mittel- und längerfristig zu verbessern. Dazu müssen viele Fragen beantwortet werden. Können wir unsere Verwaltungsaufgaben straffen und wie können wir den ständig steigenden Lohnkosten begegnen? Wie kann es uns gelingen, unsere Einnahmen durch Ansiedlung neuer Unternehmen zu steigern? Kann das Rathaus mehr für unsere Gewerbetreibenden und Bauern tun?

Noch immer ist die Situation des öffentlichen Nahverkehrs in der Gemeinde nicht zufriedenstellend. Die Zwickauer Verkehrsbetriebe haben bereits abgewunken. Einen Ausbau zur bestehenden Stenner Linie wird es nicht geben. Ich werde darum kämpfen, die Ebersbrunner und Schönfelser näher ans Nahverkehrsnetz anzubinden. Ich werde weiterhin an der Idee des Einsatzes eines ehrenamtlich geführten Bürgerbusses festhalten. Wir Können durchaus von den Gemeinden Lengenfeld oder Bad Elster lernen. Hier sorgt bereits ein ehrenamtlich geführter Bürgerbus für erhebliche Entspannung im öffentlichem Nahverkehr.

Unsere Verwaltung mit Bürgermeister wird im Selbstverständnis eines Dienstleisters auftreten. Öffnungs- und Sprechzeiten dürfen nicht nach Dienstplan, sondern nach den Bedürfnissen der Menschen gestaltet werden. So muss das Rathaus zum Beispiel auch an klassischen „Brückentagen“ geöffnet bleiben, um Berufstätigen eine gute Gelegenheit zur Klärung Ihrer Belange anbieten zu können. Den Vorschlag einer regelmäßigen Samstagsöffnung nehme ich gerne auf. Elektronische Anfragen per mail sind innerhalb von maximal 48 Stunden zu bestätigen. Die Einrichtung einer digitalen Sprechstunde per Videomessanger werde ich ins Leben rufen.

Unsere 5 Ortsteile sollen weiter zusammenwachsen. Wie wird es uns auch zukünftig gelingen, die Ortsteile gleichberechtigt zusammenzuführen? Ich werde mich dafür einsetzen, in allen Ortsteilen jährlich wenigstens eine Gemeinderatssitzung abzuhalten. Dann können sich die Menschen besser einbringen. Auch die Ortschaftsräte sollen mehr Handlungsspielraum bekommen. Ich werde mich dafür stark machen, dass jeder Ort einen zu verabredenden Betrag pro Einwohner zur völlig freien Verfügung gestellt bekommt. Das würde nicht nur Eigenverantwortung stärken, sondern auch Bürokratie entlasten.

Über all diese und weitere Themen möchte ich während meines Wahlkampfes mit Ihnen diskutieren. Dabei hoffe ich auf eine breite Beteiligung. Bitte nutzen Sie dazu auch eine meiner geplanten Veranstaltungen im kommenden Januar. Beteiligen Sie sich! Wahlkampf ist die beste Möglichkeit für Diskussionen und den Austausch von Meinungen, Ideen und Kritiken. Sie bestimmen über die Entwicklung von Lichtentanne während der kommenden 7 Jahre. Es ist keine Plattitüde, wenn ich feststelle: zu viel Zeit wurde bereits verschenkt. Vergleichen Sie nur die sichtbar prosperierende Entwicklung zum Beispiel von Reinsdorf oder Kirchberg mit unserer Situation. 
Bitte zögern Sie nicht, sich mit mir in Verbindung zu setzen, wenn Sie Fragen oder Anmerkungen haben.